Der Brückenweg
Um in eine jede wahre geistige Lehre eintreten zu können, wird von den
Medien, Gruppenleitern und natürlich den Schülern völlige
Klarheit, Wahrheit, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit verlangt.
Voraussetzungen für den Brückenweg
Wer die Durchsagen der gegebenen Meistertexte ehrlich vertreten will, muss daher zuerst einmal selbst die vorgenannten vier Grundeigenschaften leben und die „Brückenlehren“ im eigenen Herzen annehmen, verstehen und vorleben.
Erst dadurch entsteht mit der Entwicklung die bewusste Verbindung mit der inneren Stimme - dem Gottesfunken im eigenen Herzen.
Der bewusste, ständige, geistige Kontakt führt den Schüler durch die Geistige Welt heimwärts zur Quelle Gottes.
Auf diesem Wege muss ein jeder als „erste Voraussetzung“ sich, sein Verhalten - insbesondere seine geistige wie äußere Welt/Arbeit - in Ordnung bringen und sich dabei an den ethischen Lehren der „Aufgestiegenen Meister“ messen lassen!
Wahre Schüler respektieren daher die Lehren und Aussagen der Geistigen Welt.
Sie fördern die aktive Medienarbeit in ihren Gruppen und achten das geistige Eigentum der gegebenen Lehren in den einzelnen Gruppen.
Sie streben bewusst und aufrichtig nach dem eigenen geistigen Kontakt im Herzen.
Nur wer die Wahrheit so offenbart und die Lehren selbst lebt, wird in Einklang mit sich kommen und somit die „Brücke zur (eigenen) Freiheit“ betreten!
Auf keinen Fall wird ein „Brückenschüler“ aus dem Verstand oder den persönlichen Vorstellungen heraus die Lehren interpretieren, sondern sie, wie niedergeschrieben, aus dem Herzen aktiv bewusst leben und so zum lebenden Vorbild für seine Geschwister werden.
"Ihr geliebten Kinder des einen Gottes, ihr taucht langsam aber sicher auf, aus dem Dunst der menschlichen Schöpfungen und Begrenzungen. Wir bestreben uns, für diese Weltbewegung der "Brücke zur Freiheit" eine starke Grundlage zu bauen. Wir versuchen jetzt jeden von euch zu einem mächtigen Pfeiler des geistigen Wissens zu machen. Aber ich sage euch, für hier und jetzt und für immer:
Wenn ihr nicht ununterbrochen inneren und äußeren Frieden aufrecht haltet, sowohl als einzelne wie als Gemeinschaften, wie vollkommen ihr sonst auch arbeiten möget, ihr habt am Ende nur Asche.
Solange nämlich im Bewusstsein eines Arbeiters für Gott noch die Verfallsstrahlung einer der "sieben Todsünden" ist:
Lust oder Leidenschaft,
Ärger, Groll oder Zorn,
Angst oder Hass,
Gier oder Völlerei,
Habsucht oder Neid,
Faulheit oder Gleichgültigkeit,
Stolz oder Anmaßung
oder eine ihrer vielen Verzweigungen oder Mischungen.
Friede ist keine passive Eigenschaft!
Friede ist die positivste und konzentrierteste Aktivität der Kraft!
Wie viel Kraft und Beherrschung braucht ihr allein, um euren eigenen Frieden aufrecht zu erhalten, um selbst absolut ausgeglichen und Meister jeder Situation zu sein, ohne Rücksicht auf Angriffe, Beleidigungen und Hindernisse, die euch in der Familie und im Geschäft oder durch Mitarbeiter in dieser Aktion der Meister, der "Brücke zur Freiheit", entgegen gebracht werden?“
Gott segne euch!
ABF
Bedeutung des Begriffs „Brücke“
Wenn ihr Gesegneten 2 verschiedene Teile habt - z. B. zwei Inseln verbinden wollt - müsst ihr eine Brücke bauen.
Zuerst sorgt ihr dabei für einen stabilen Untergrund, auf dem ihr tragfähige Pfeiler setzt, die wiederum die kräftigen Bohlen halten, auf denen die Menschen dann über die Brücke - von einer Insel zur anderen - schreiten können.
Ebenso verhält es sich mit dem geistigen Weg!
Zuerst müsst ihr als Voraussetzung - quasi als Untergrund - eine stabile Wissensgrundlage aus eurem Herzen mitbringen. Sodann den unbeugsamen Willen zum Guten, der euch aus dem Herzen heraus sagt, dass dies „euer Weg“ ist.
Durch den Weg der Versenkung mit seinen 4 Stufen - die der geliebte Gautama Buddha in seiner berühmten „Rede von Benares“ erwähnte - werdet ihr dann immer tiefer in das heilige Wissen vordringen, indem ihr alle Belehrungen zügig in eurem Leben einfügt.
So „baut“ ihr Pfeiler für Pfeiler eure Brücke auf!
Die darauf zu legenden Bohlen bestehen aus dem Umsetzen der euch gegebenen Lehren, durch die ihr in eurem Leben zu Vorbildern für euer Umfeld werdet, das damit die Gelegenheit erhält, es euch gleich zu tun; also selber den Weg eines Brückenbauers zu gehen, der wiederum als Vorbild anderen den Weg zeigt, der jeden Menschen zu Gott führt!
Ihr seht, solche Brücken können nur Schritt für Schritt entsprechend eurer individuellen Entwicklung durch euer eigenes stetiges Tun in eurem Leben errichtet werden, was wohl zurecht als aktives Studium der geistigen Wissenschaft bezeichnet wird!
Der Begriff „Brücke“ ist daher bereits in sich die Erklärung, wie der Weg zu gehen ist, der euch in die ewige Freiheit zurückleitet!
E M
Die Aktivität der "Brücke zur Freiheit" will die Schüler lehren, dass der Missbrauch der Energie ihrer Lebensströme Begrenzung und Missklang in ihren Welten erschafft.
Diese neue Aktivität (der Brücke) zeigt ihnen unfehlbar, dass harmonische Beherrschung und Verausgabung der Energie durch den individuellen Lebensstrom der Weg zur Meisterschaft ist.
Denn Meisterschaft ist es, was alle Lebensströme suchen.
Selbst-Bemeisterung jedoch ist die einzige Meisterschaft, die es gibt!
Seid gesegnet im Namen Gottes!
ABF
Wie wird man Brückenschüler
Der „Authentic Bridge to Freedom“ kann sich ein jedes erwachsene Menschenkind, unabhängig von seiner Rasse, Alter, Geschlecht oder religiösen Einstellung anschließen, das aufrichtig - mit reinem Herzen – nach der universellen Wahrheit sucht, um seinen eigenen Wesenskern zu finden, der ihn von allen irdischen Täuschungen (Maya) befreit.
Die direkten physischen Auswirkungen der hohen Schwingungsenergien der „Authentic Bridge to Freedom“ bedingen jedoch eine gewisse Grundstabilität von jedem Brückenschüler.
- So sollte das bisherige Leben grundsätzlich geordnet – also „im Griff“- sein.
- Ferner bereits so viel Disziplin vorliegen, um alle Lebensaufgaben auch handhaben zu können und
- mit innerer Freude das gesamte bisherige Leben positiv angegangen werden.
Oft entstehen auf diesem Weg auch starke Konflikte – sogenannte Krisen – die eine Seele durch geistige Aktivitäten zum Wachstum führen.
In den Lebensaktivitäten eines Probanden sollten Rauchen, Alkohol und sonstige Drogen, disharmonische Aktivitäten, auch das Tragen von schwarzer Kleidung, hart schwingende Musik und energetisch belastende Veranstaltungen sowie verstärktes Fleischessen etc. keinen Vorrang mehr haben.
Die grundsätzliche Bereitschaft, Positives für sich und andere bewirken zu wollen, sollte im Fühlen, Denken und Handeln der Aspiranten vorherrschen.
Ein Brückenschüler arbeitet täglich aktiv an seinen eigenen ich-bezogenen Neigungen, die er im ständigen Bemühen abbauen will und durch göttlich aufbauende Kräfte harmoniert wodurch er Raum für global-ethisches soziales Verhalten in seinem Umfeld schafft.
Auf diesem Wege seines stetigen „An-sich-arbeiten“, erfüllt der Aspirant eine der Grundvoraussetzungen der „Authentic Bridge to Freedom“, die gleichzeitig seinen ganzen Weg begleiten wird: den eigenen Charakter in sich durch bewusstes „An-sich-arbeiten“ zu harmonisieren, zu „veredeln“.
Um die eigene Entwicklung zu fördern, kann jeder ernsthaft interessierte Schüler – völlig unabhängig seiner geistigen Strömung (Glaubensrichtung) einen Altar einrichten. Dies kann ein kleiner Tisch in heller Farbe sein, jedoch nie schwarz.
Idealerweise bietet sich oft eine kleine „heilige“ Ecke in der Wohnung dafür an. Auf der Mitte des Tisches sollte eine runde weiße Kerze stehen. An der Wand sollte ein einfacher klarer Spiegel befestigt werden, der das Kerzenlicht reflektiert.
Spiegel und Kerze symbolisieren ganzheitlich die Geistige Welt – ihre Dualität – wieder.
In dem weißen Licht der Kerze sind alle Energien der Schöpfung enthalten.
Sie ist daher universell und gleichzeitig der vollständigste, direkteste Ausdruck der göttlichen Strahlung;
gleich unserer Sonne, die ja der Ausdruck der dahinter liegenden göttlichen Kraft ist! In ihrer Strahlung ist ebenfalls im Sonnenlicht alle kosmische und feinstoffliche Energie des Lebens enthalten.
So die 81 Spurenelemente die dort gasförmig vorhanden, durch Verdichtung zu den Spurenelementen der Materie – so auch im Menschen – werden.
Auf seinem Altar sollte der Schüler - idealerweise jeden Morgen und/oder jeden Abend - die Kerze anzünden und die Energie der Flamme wahrnehmen, d.h. versuchen zu fühlen.
In diesem heiligen Moment – er sollte in der Regel höchstens drei Minuten dauern – ist es ratsam, den Tag noch einmal nachzufühlen und zu prüfen, ob denn alle unsere Handlungen ethisch richtig waren; durch uns Menschen nicht gedrängt oder übervorteilt wurden.
In solchen Fällen sollten wir diese Angelegenheiten zügig – möglichst sofort – bereinigen.
Die Aufnahme der Flamme im Inneren führt zur Reinigung und wird durch die „Vertiefung des Versenkungsweges nach Innen“ zum reinen Pfad der Wahrheit, der in allen Geheimlehren der Religionen so auch vorhanden ist.
Er leitet uns, durch unsere Entwicklung mit dem Wachsen unserer Reinheit, zum Herzen.
Menschen, die bereit sind, diesen Weg zu gehen, sind daher keine Fantasten, sentimentale Träumer oder verschrobene Idealisten.
Ganz im Gegenteil!
Sie stehen bewusst mit beiden Beinen im täglichen Erwerbsleben.
Dort sind sie - Frau wie Mann - durch ihre harmonischen Handlungen wie Aktivitäten und ihre Weitsicht für die Menschen in ihrem Umfeld Vorbilder.
Auf diese Weise leiten sie das Wissen um die kosmischen Naturgesetze in das tägliche Leben der physischen Welt und zeigen ihren Mitmenschen, wie sie die Gesetze der Schöpfung in der Praxis für sich selbst und andere umsetzen und aufbauend nutzen können.